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Island - Der Westen


ICELAND - Feuer und Eis, atemberaubende Landschaften, schroffe Felsen, heiße Geysire, lila Berge - Island, du wunderschönes Land, es war uns eine Ehre, dich endlich kennengelernt zu haben. Wir haben dich im Juni 2023 besucht, waren 8 Tage unterwegs, fuhren fast 2600 km und weil wir so viel gesehen und erlebt haben, gibt es 4 Blogeinträge über dich: 1. Island - Reykjavík und der Süden; 2. Island - Der Osten; 3. Island - Der Norden; 4. Island - Der Westen. Ich wünsche meinen LeserInnen viel Spaß beim Lesen unserer Reiseerlebnisse! :)



Unsere Tour startete in Reykjavík. Wenn du die Tage 1 bis 7 suchst, findest du sie in den Einträgen Island - Reykjavík und der Süden, Island - der Osten und Island - Der Norden und das Hochland. Letzter Standort im Norden war Sauðárkrókur. Da wir leider nicht mehr viel Zeit hatten, mussten wir den größten Teil des Westens auslassen. Bei einem zweiten Besuch in Islands werden wir diesen definitiv genauer ins Visier nehmen, da es dort einen der schönsten Wasserfälle Islands gibt - den Dynjandi. Außerdem liegt dort der Gletscher Snæfellsjökull und du hast die Möglichkeit den westlichsten Punkt Europas zu erreichen - das Kap Látrabjarg.


Der Westen: Bifröst - Hraunfossar - Barnafoss - Bogarnes
Tag 7

Wir verließen den Norden Islands und fuhren ca. 2 Stunden in die kleine Stadt Bifröst. Kurz vor der Stadt liegt der Vulkankrater Grábrók. Wir stiegen auf den Krater, um eine gute Aussicht zu erwischen und fuhren dann durch die Stadt Reykholt weiter zu unseren letzten Wasserfall-Stopps in Island - dem Hraunfossar und dem Barnafoss.


Die Wasserfälle liegen leicht erreichbar und sind wie alle Wasserfälle in Island schön anzuschauen :) Besonders der Hraunfossar ist ein echter Hingucker: Von ihm stürzen unmittelbar aus dem Lavafeld Hallmundarhraun auf einer Breite von 1 km mehrere Wasserfälle hinab. Das Wasser vermischt sich dabei mit dem milchigen Gletscherwasser des Flusses Hvitá.


Wir ließen uns eine Weile von dem wunderschönen Anblick hinreißen und machten uns danach auf den Weg in die Stadt Bogarnes, die als wirtschaftliches Zentrum Westislands gilt. Zugegeben - kein wirklich spannender Stopp, aber unser Hauptziel an diesem Tag war die Rückkehr nach Reykjavík und damit die komplette Umrundung der Insel :)


Wir blieben noch einen Tag in Island, bevor es für uns wieder zurück in die Heimat ging. Tag 8 findest du im Blogeintrag Island - Reykjavík und der Süden. Wie bereits erwähnt, sahen wir leider eher wenig vom Westen Islands. Beim nächsten Mal werden wir diesen Teil der Insel genauer inspizieren :) Was wir gesehen haben, hat uns schon einmal gut gefallen.


Lies gerne auch die anderen Blogeinträge zu Island, wenn dich das Land interessiert :) Ich bilde in meinen Blogeinträgen definitiv nie alles ab, was ein Land oder ein Ort zu bieten hat, es handelt sich lediglich um Ausschnitte und Dinge, die wir geplant und erlebt haben. Natürlich kann man in Island noch viel mehr sehen und erleben. Es gibt Museen, Galerien, Ausflüge, Wanderungen ohne Ende, das Hochland und und und. In unserer Tour war das eingeplant, was in 8 Tagen machbar ist und was wir unbedingt sehen wollten. Wer Anregungen, Tipps oder andere Erfahrungen gemacht hat, kann mich gern anschreiben und seine Erfahrungen mit mir teilen. Ich freue mich darauf! :) Und ich hoffe, ich konnte den Ein oder Anderen zu einer Reise in dieses unglaublich tolle Land inspirieren!

From anney with love - ein paar Ergänzungen
  • Von Deutschland aus fliegt man je nach Flughafen ca. 3,5 Stunden. Von Frankfurt am Main aus konnten wir ohne Umsteigen durchfliegen.

  • Im Juni wird es in Island so gut wie nicht dunkel und man kann das Phänomen der Mitternachtssonne erleben. An manchen Tagen wird es 24 Stunden lang nicht dunkel.

  • In diesem Monat blühen zudem überall die schönen Lupinen, die das Land in ein zartes Lila hüllen.

  • Im Mai und Juni bekommen alle Tiere ihre Babys, sodass du überall kleine Lämmer, Fohlen und Babyvögel beobachten kannst. Zu süß!

  • Besonders Juli und August zählen zur Hauptsaison in Island. Es empfiehlt sich, Unterkünfte, Ausflüge und Tickets im Voraus zu buchen.

  • Das Wasser in Island ist eines der reinsten Wasser der Welt. Das Leitungswasser kann also bedenkenlos getrunken werden.

  • Die Wege zu den jeweiligen Wasserfällen und Sehenswürdigkeiten sind oft einfach zu überwinden und bedürfen keiner großen Wandererfahrung.

  • Viele Wasserfälle befinden sich direkt neben der Straße und könnten sogar aus dem Auto heraus fotografiert werden.

  • Für die Sommermonate in Island solltest du verschiedene Kleidung mitnehmen: Von wind- und wasserfester Kleidung bis zu leichterer Kleidung kann alles dabei sein. Island ist ein eher kühleres Land. Es heißt ja auch "ICE"-Land ;) Wir hatten maximal 16 Grad. Im Durchschnitt hatte es ca. 10-12 Grad würde ich schätzen. Wir waren aber auch an Orten, an denen es nur 4, sogar 0 Grad hatte. Also einfach wetterfest eindecken und vor allem an passendes Schuhwerk denken. Wanderschuhe und Gummistiefel sind ein Muss :)

  • Wir sind mit unserem kleinen Automatik-Mietwagen gut zurechtgekommen, dennoch würden wir uns beim nächsten Mal für ein 4x4 Allrad-Auto entscheiden, da viele der Straßen nur damit befahren werden dürfen. Allerdings mussten wir nur zweimal unsere Route etwas verändern, weil wir mit dem Mietwagen nicht weiterfahren durften.

  • Zum Thema Tanken noch eine Ergänzung: Es gibt dort meistens nur Tanksäulen ohne Personal, das heißt, dass das Tanken so funktioniert, dass du vorher an einem Automaten auswählst, wie viel du maximal tanken willst - beispielsweise 100€ - und bezahlst erst einmal; dann wird die Tanksäule freigeschalten und du kannst bis zu diesem Limit tanken. Nicht wundern: Auf dem Online-Banking erscheint oft erst der Maximalbetrag. Dieser wird allerdings innerhalb weniger Stunden umgebucht auf den Betrag, den du tatsächlich getankt hast. Oder: Sollte es eine "normale" Tankstelle sein, gilt das gleiche Prinzip: Du kaufst an der Kasse eine Tankkarte - bezahlst also im Voraus - und kannst daraufhin dein Auto tanken.

  • Wir haben es geschafft, die Insel in 8 Tagen zu umrunden. Allerdings war der Zeitplan sehr straff und wir mussten den Westen zum größten Teil auslassen. Wer meine Route also gern nachfahren möchte oder noch Zwischenstopps im Hochland einplant, sollte mindestens 10 Tage fahren. Wir hatten besonders den Vorteil, dass es im Juni nicht dunkel wurde, sodass wir selbst um 22Uhr noch gut fotografieren konnten.

  • Für die Sammler: Mein Reiseführer war wieder von Marco Polo.

Let´s talk about money - Hier ein Überblick
  • Zu unserer großen Freude konnten wir wieder überall mit Kreditkarte bezahlen und mussten so kein Geld umtauschen :)

  • Island ist ein sehr teures Land, das sollte man bei der Reiseplanung definitiv beachten: Wir gaben für die 8 Tage mit Flug und allem drum und dran insgesamt ca. 2300€ aus. Im Folgenden etwas aufgesplittet: Für die Flüge gaben wir pro Person jeweils ca. 430€, für das Auto ca. 300€, für den Tank ca. 170€, für die Unterkünfte ca. 450€, für die Ausflüge/Eintritte ca. 270€, für die Kofferaufgabe ca. 130€, für Lebensmittel ca. 80€, für Restaurants/Cafés o.Ä. ca. 160€ und den Rest für Sonstiges aus.

  • Vor allem das Essen ist sehr teuer: Für Fish&Chips bezahlten wir in Reykjavík beispielsweise knapp 25€.



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Über mich

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Hi, mein Name ist Annika und ich lebe derzeit in Berlin. Reisen und das Leben leben sind zwei meiner größten Leidenschaften. Ich entdecke immer sehr viel, wenn ich unterwegs bin. Und da ich zusätzlich selbst ernannte Fotografin und Autorin bin, entstand die Idee für diesen Blog :) Viel Spaß beim Durchstöbern und Inspiriert Werden. Was mir gefällt, gefällt möglicherweise auch dir!

From Anney with love: Alle Bilder auf dieser Seite sind von mir :) Bei Fragen einfach melden!

P.S.: Dieser Blog ist hauptsächlich für mich, meine Familie und Freunde als persönliches Reisetagebuch geschrieben und wird nicht für Geld betrieben. Jegliche Werbung ist somit unbezahlt.

 

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